Dienstag, 26. Januar 2016

Zeig mal - Werkstattfestival des stellwerks




am Samstag, den 30.01.2016 und am Sonntag, den 31.01.2016 präsentieren unsere Teilnehmer*innen 

Zeig Mal
die Halbjahrespräsentation der Werkstätten

Ein halbes Jahr wurde fleißig in den Werkstätten geprobt, gespielt und experimentiert. Zum Abschluss des 1. Werkstatthalbjahres präsentieren alle Werkstätten ihre Ergebnisse. Alle Teilnehmer*innen bekommen so die Gelegenheit, ihre Arbeit einem interessierten Publikum zu präsentieren und in den Austausch zu gehen.

Interessenten und Neugierige erhalten in diesem Rahmen einen Einblick in die Werkstattarbeit und haben die Möglichkeit, sich für das neue Werkstatthalbjahr anzumelden, welches am 08.02.2016 beginnt.

Programm:

Samstag, 30.01.2016:

11.00 Uhr: Eröffnung
11.10 Uhr: Präsentation „Feldforscher“
11.40 Uhr: Präsentation „Abenteurer“
12.15 Uhr: Präsentation „Erfinder“

Sonntag, 31.01.2016:

15.00 Uhr: Eröffnung
15.10 Uhr: Präsentation „Denker“
15.45 Uhr: Präsentation „Improvisieren“
16.20 Uhr: Präsentation „Performance“

Montag, 25. Januar 2016

Rückschau


Rückschau Part I

Die Rückschaureihe wird immer wieder ein paar Eindücke von unterschiedlichsten Theaterworkshops des Stellwerkteams am Humboldt posten.

Hier ein paar Impression vom Anne Frank Workshop der Klasse 8a

„Wir (die Klasse 8a) haben uns schon vor dem Workshop mit dem Thema Nationlsozialismus im Allgemeinen und Anne Frank im Besonderen beschäftigt. Für mich persönlich hat der Wrkshop die Gefühle, die Emotionen von Anne Frank, anderen verfolgten und allen von der Gesellschaft (heute wie damals) ausgeschlossenen Menschen verdeutlicht. Zu Beginn war mir nicht klar, wie alle kleinen Szenarien, die wir gespielt haben, zusammen passen sollten. Nach einer Weile aber konzentrierte ich mich auf die Gedanken und Eindrücke, welche ich hatte, als wir z.B. dargestellt haben, wie Einzelne von der Gruppe ausgegrenzt oder angerempelt wurden. Das war dann sehr chaotisch in meinem Kopf. Ich fühlte mich als Teil der Gruppe überlegen und mächtig, als wir unachtsam an je 4 Schülern vorbei liefen, die mich nicht sahen (weil sie die Augen geschlossen hatten), als ich sie mit den Schultern „streifte“. Ich fühlte mich schuldig, als ich, auch als Teil der Gruppe, an jemandem, der allein war, vorbei gehen sollte. Die Person hat uns direkt angesehen. Irgendwann habe ich instinktiv weggeschaut. Da begann ich mir viele Fragen zu stellen. Was ist das für ein „Instinkt“, der mich wegblicken lässt, wenn mich ein Hilfsbedürftiger anschaut?“.... 

„Am Anfang wusste ich nicht, was auf uns zukommt oder welche Art Workshop das wird. Ich wusste auch nicht, was Marcel mit uns 1 ½ Stunden machen will. Ich dachte, dass es wahrscheinlich etwas langweilig werden würde und wir die ganze Zeit nur darüber reden, wie sie (Anne Frank) gelebt hat. Manchmal war die Situation etwas unangenehm, aber trotzdem wurde es für mich nicht langweilig. Außerdem habe ich so einen Workshop, wie er ihn gemacht hat, also uns wirklich gezeigt hat, wie sich Anne damals gefühlt haben musste, noch nicht mitgemacht. Ich hätte den Workshop gerne noch weiter gemacht. Trotzdem habe ich mich manchmal gefragt, warum wir diese oder jene Übung machen. Durch den Workshop kann ich jetzt aber auch das Buch viel besser verstehen, also ich konnte ich vorher nicht richtig in ihre Lage hinein versetzen.“

 Die beste Aufgabe oder Übung fand ich das In – die – Augen – schauen. Erst da merkt man, wie schwer es sein kann, Jemanden länger in die Augen zu blicken. Die darauf folgenden Übungen waren sehr spannend. Man brauchte Vertrauen zur Klasse, um seine Augen geschlossen zu halten. Eigentlich war man ja der Willkür seiner Mitschüler ausgesetzt und konnte sich im ersten Moment nicht wehren. Durch die erste Übung mit den Stellwänden kann ich mir jetzt noch besser vorstellen, wie Anne Frank sich damals gefühlt haben muss. Wenn man keine Privatsphäre mehr hat und ständig Blicke auf einem ruhen und man nie alleine ist. Ich glaube, auch der Klassenzusammenhalt ist ein wenig größer geworden.“




Kontaktschülertreffen für das Großprojekt


Kontaktschülertreffen für das Großprojekt Sommer 2016

vor kurzem fand ein gemeinsames Treffen von allen Kontaktschülern, Fr. Spanzel, Fr. Schulze und den Theaterpädagogen des stellwerks, Steffi Heiner und Marcel Sparmann statt.

Bei diesem Treffen haben wir die Entwicklung und Umsetzung eines Rätselraumes für das Humboldtgymnasium vorgeschlagen.  Ein Raum den man spielerisch, interaktiv und au ästethische Weise erforschen kann, Spass hat und noch ein paar Dinge über Humboldt und seinen Forschungen lernt.

Dafür werden wir in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsame Szenarien entwickeln, werden uns mit Spielprinzipien beschäftigen und vorallem viel bauen und konstruieren. Es bleibt sehr spannend ;`)



Hier eine kurze Erklärung zum Grundprinzip:
Neben Computerspielen entstanden auch Umsetzungen als reales Gruppenspiel, vorwiegend als Live Escape Games oder Escape Rooms bezeichnet. Die ersten Live Escape Games sind 2007 in Japan entstanden. Kleine Personengruppen werden beim Live Escape Game gemeinsam in einem Raum oder eine kleine Anzahl Räume eingesperrt und müssen ihr Gefängnis innerhalb einer vorgegebenen Zeit (zumeist 60 Minuten) mit Hilfe der darin versteckten Hinweise und Gegenstände wieder verlassen. Es gibt auch Anbieter, bei denen die Gruppen nicht eingesperrt werden, sondern eine Hauptaufgabe mit Hilfe von vielen aufeinander aufbauenden Rätseln innerhalb der vorgegebenen Zeit lösen müssen.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Theaterperfomance sucht Performer/ Probenstart am 06.02.


EINE THEATERPERFORMANCE SUCHT NACH INTERESSIERTEN PERFORMERN
PROBENSTART 6.-7. Februar 2016

Ein Stück 
für alle, die die Kunst lieben. Alle, die verstehen möchten wie die Welt funktioniert und wie sie Einfluss darauf gewinnen können. Die sich mit Politik, Macht und ihrer Zukunft auseinandersetzen wollen und alle die, die um die Freiheit kämpfen sie mit zu gestalten. 

Eine Performance 
über Konflikte. Mit Eltern, Verwandten, Lehrern und allzu beengenden Strukturen. Und über Visionen. Private, berufliche, politische, globale.

Ein Experiment 
mit Straßenkunst, Youtube-Videos und Workshops mit Gastkünstler*innen und Expert*innen.

In „FREI-HEIT“ spielen wir keine Rollen, sondern stehen als authentische Persönlichkeiten auf der Bühne, die mit ihren           Bedürfnissen und Anliegen ernst genommen werden wollen. Wir fordern das Publikum heraus sich die wirklich relevanten Fragen des Lebens mit uns gemeinsam zu stellen und integrieren sie auf der Suche nach Antworten. Zwischen Lecture, Show, Agit-Prop und Interaktion entwickeln wir ein künstlerisch-anarchisches Theaterkunstwerk mit viel Humor.

Der Regisseur  Martin Zepter studierte Szenische Künste in Hildesheim und Theaterregie in London. 
Er arbeitet als experimenteller Theatermacher, Performancekünstler, Kulturpädagoge und Dozent. Seine Arbeitsschwerpunkte sind dokumentarisches Theater, interaktive Performance und soziokulturelle Großprojekte.

Zeitplan aktueller Stand:
Proben (jeweils ca. 8stündige Proben, aufgeteilt in Ensemble-,           Kleingruppen- und Einzelproben):
6.-7. Februar
20.-21. Februar
5.-6. März 
19.-20. März
29. März bis 03. April (Probewoche Osterferien)

voraussichtlich
16.-17. April
30. April – 01. Mai
14.-15. Mai
28.-29. Mai

Ende Juni: Premiere

Weitere Aufführungen im Rahmen des KunsFestWeimar Ende August/Anfang September geplant

Eine Emailadresse zum Anmelden und mehr Infos: m.sparmann@stellwerk-weimar.de

Montag, 11. Januar 2016

Treffen Kontaktschüler

Ihr Lieben,

am Donnerstag den 14.01. werden wir uns mit allen Kontaktschülern um 14Uhr im Foyer treffen. Ziel ist unser Großprojekt dieses Jahr zu besprechen und herauszufinden auf was für ein Projekt (Inszenierung, Ausstellung etc.) wir Lust haben.

Neujahr 2016

HAPPY NEW YEAR 2016

Hallo ihr lieben Patinnen und Paten! Das gesamte stellwerkTeam wünscht euch eine verrückte, verspielte, verstellte Zeit mit vielen inspiriereden Momenten, mit Überraschungen, Leidenschaft und jeder Menge coolen Projekten und Workshops!

Und hier gleich noch eine fantastische Neuigkeit zu Beginn:

#‎weimarmitstellwerk‬
Mit Unterstützung der Stadt Weimar kann das Jugendtheater alle Angebote ab Januar 2016 für Kinder und Jugendliche im stellwerk Weimar weiter laufen lassen. DANK!

"wäre auch doof ohne..."

Also auch DANKE an alle Schüler und Schülerinnen des Humboldtgymnasius die uns soo großartig mit ihren Fotos zur #weimarohnestellwerk unterstützt haben (hier eine Auswahl)




Kick Off

Eröffnung des Patenschaftsjahres 2015/2016  zwischen dem Humboldtgymnasium und dem Theater im Stellwerk Weimar. 


Unter dem diesjährigen Spielzeitmotto "Verrückt Euch" , hat sich das Theater im Stellwerk nun bereits zum 6. Mal eine Patenschule in Weimar gesucht und das Humboldt Gymnasium gefunden.  Der Idee der ästhetischen Forschung folgend, wird sich das Stellwerk in eine intensiven und inspirierenden  Austausch mit den Lehrern und Schülern des Humboldtgymnasiums begeben und in zahlreichen Workshops, Premierenklassen oder Stückbesprechungen die Potentiale von kunst- und theaterpädagogischer Methoden, sowie natürlich kultureller Bildung zusammen erforschen und erweitern.   

Los geht es im Humboldtgymnasium am Donnerstag den 29.Oktober, um 14Uhr, mit der offiziellen Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages. Und dann werden wir uns alle für ein komplettes Schuljahr zusammen verrücken lassen, oder anders gesagt: "Humboldt - Verstellt - Verspielt - Verrückt" 

Fotos von Niklas Harnisch



Patenschaftsblog geht endlich ans Netz

Oh Sorry, dass es erst jetzt mit dem Blog geworden ist. Es benötigt alles so seine Zeit ;`).  Lasst uns den Blog recht vielseitig und kreativ nutzen, als wichtige Informations- und Kommunikationsplattform. Lets Blog!